Voller Aktionserfolg: Sand im Getriebe des Systems Auto!

Das war ein grandioses Wochenende für die Verkehrswende-Bewegung: Am Samstag, 14.9., demonstrierten in Frankfurt rund 25.000 Menschen auf einer riesigen Fahrradsternfahrt und einer Großdemo gegen das System Auto. Am Sonntag dann wurden mehrere Eingänge der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die an diesem Wochenende für Besucher*innen eröffnet wurde, mit friedlichen Sitzblockaden von rund 1000 Menschen blockiert – darunter natürlich viele von KligK. Mit dieser ersten Massenaktion zivilen Ungehorsams zum Thema Verkehr haben wir unter dem Motto „Sand im Getriebe“ der Öffentlichkeit klar gemacht, dass es heutzutage keine ungestörte Show der klimazerstörerischen Autoindustrie mehr geben kann. Mit ungehorsamem, entschiedenem legitimen Protest prangern wir Zukunftsunfähigkeit und Betrug der Autoindustrie und CO2-Emissionen, unverschämten Platzanspruch, Gefährlichkeit und Lärm des Autoverkehrs an. Das Auto muss vor allem in Städten massiv zurückgedrängt werden!

Die bunte Blockadeaktion war im klugen Stil der Klimagrechtigkeitsbewegung geprägt von Entschiedenheit und Friedlichkeit und war wohl auch deshalb ein voller Erfolg. Die Presseresonanz war extrem: Tagesschau 20 Uhr, taz-Titelseite, ZEIT, Handelsblatt, CNN, Deutschlandfunk, diverse Live-Schalten usw. Hier geht’s zum Pressespiegel.

Sand im Getriebe, das von KligK aktiv unterstützt wird, ist ein Aktionsbündnis aus verschiedenen klima-, verkehrspolitischen und globalisierungskritischen Gruppen. Unser Ziel sind autofreie Städte, mehr Platz für Fuß- und Radverkehr sowie ein massiv ausgebauter und kostenloser Nahverkehr.

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